Seifenkiste fahren – Abenteuer, etwas Nervenkitzel und eine Portion Teambuilding
Seifenkiste fahren! Bei all dem Nervenkitzel ist es doch wenig verwunderlich, dass auch die Erwachsenen mit ins Boot stiegen – oder eher in die selbstgebaute, fahrende Kiste. Wir von AREffekt haben die flotten Gefährte wiederentdeckt und festgestellt, dass sie keinen Meter an Faszination verloren haben. Für unsere abenteuerlichen Team-Events genau das Richtige!
Gemeinsam eine »Soap Box« zu entwerfen und anschließend selbst zu bauen, um den heißen Rennwagen dann ganz gründlich auszutesten: Das trägt zum Team-Building bei und macht noch dazu richtig Spaß! Aber auch ein heißes Rennen in bereits fertigen Seifenkisten wird im Rahmen eines Geocaching – Events richtig zünden: Wie Sie sehen, konnten wir es einfach nicht lassen, uns selbst in die rollende Kiste zu setzen.
In unsere Seifenkiste passen zwei Personen. Auf dem Video ist die erste Testfahrt zu sehen. Da es sich um die erste Testfahrt handelt tragen beide Fahrer Motorradsicherheitskleidung. Der Feldweg-Parcours hat nur geringes Gefälle. Bei der richtigen Streckenwahl reichen als Schutzausrüstung Schienbeinschoner. Die Seifenkiste ist sehr gut gelagert und kommt auch mit geringem Gefälle prima in Fahrt! Um die Kurve geht’s mit elegantem Schwung – und sogar gezielt eingebaute Hindernisse lassen sich wunderbar bewältigen. Beim Seifenkiste Fahren sieht man wieder ganz genau, wie schnell das Kind im Mann erwacht! Und ganz sicher auch in der Frau …
Rasante Pistenfahrt: Seifenkiste fahren können auch die Großen!
Schon allein das Wort »Seifenkiste« weckt Assoziationen von leuchtenden Kinderaugen und rasanten Fahrten an steilen Abhängen. Nach tagelanger Bautätigkeit in der heimischen Garage gelangt das selbst entworfene Gefährt endlich auf die Teststrecke: Wird die Seifenkiste der Belastung standhalten? Wie bewährt sich die Seifenkiste in den Kurven? Saust meine Seifenkiste schneller durchs Ziel als die der Kollegen? Das Abenteuer ruft!
1904 starteten die ersten echten Rennen in Deutschland als kleine Kopie der großen Events wie des Gordon-Bennett-Cups und des Kaiserpreisrennens. Die kleinen Rennfahrer und ihre Väter bauten die berühmten Rennwagen so naturgetreu wie möglich nach, um dann auf der Piste ihr Talent zu beweisen. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Seifenkisten fahren ohne Motor! Insgesamt befindet sich keine andere Technik an Bord als die mechanische Konstruktion für Räder und Lenkung, denn nur so ist es wirklich jedem Laien vergönnt, sein eigenes Gefährt selbst zu zimmern. Die Seifenkiste ist also ein „Rennwagen“ für absolute Puristen. Kaum auf dem Feldweg heißt es konzentrieren, die beiden Fahrer – das Team muß wie ein Uhrwerk funktionieren und jeder Fehler beim Lenken wird am Schluß wertvolle Punkte in der Wertung kosten.